5. Juli , Gründung des Cronenberger Sportclubs im Ratskeller des Cronenberger Rathauses – 1. Vorsitzender: Stadtsekretär Breuer – 2. Vorsitzender: Alexander Wüster – Schriftführer: Gustav Evertsbusch – 1. Kassierer: Peter Gersteuer – 2. Kassierer: Rendant Heinrich Schnatz – Gerätewart: Carl Greis jr.
1904
erstes Wettkampfspiel des CSC in Solingen gegen den Solinger Ballspielverein 98 in schwarz-gelben Trikots und schwarzer Hose Gründung einer zweiten Mannschaft Mitgliederzahl 154
1905 /1906
Teilnahme am Meisterschaftsbetrieb in der dritten Klasse Spiele auf dem Sportplatz Steinstraße (heute Zum Tal)
1909/1910
Meister der Klasse B1 und Aufstieg in die Klasse A1 Spiele auf dem Sportplatz Kohlfurther Brücke
1911
Umzug zum Sportplatz Hahnerberg – bis 1926 (heute freiw. Feuerwehr) Heutiges Outfit mit grünen Trikots und weißen Hosen
1919
Gründung von drei Jugend- und drei Schülermannschaften
1921
Westdeutscher Vizemeister (gegen Duisburger SV 3:4 nach Verlängerung) Mitglieder 600 Gründung einer Hockey-Abteilung
1922
Gründung der Boxsport-Abteilung
1934
Aufstieg in eine Gruppe mit SSV Elberfeld, Schwarz-Weiß Barmen, SC Sonnborn und Germania Elberfeld
1941
Wuppertaler Stadtmeister
1945
Schließung der Boxsport-Abteilung
1946
Aufnahme der Rollsportler vom CTG
1947
Zuschauerrekord an der Hauptstraße: gegen Fortuna Düsseldorf (0:4) mit Paul Janes über 4000 Zuschauer
1950
Meister Landesliga Gruppe 1 vor Grün-Weiß Wuppertal. Beide Spiele gegen Grün-Weiß wurden im Stadion am Zoo ausgetragen (8000 und 14000 Zuschauer !)
1951
Niederrheinmeister. Aus im Halbfinale zu den deutschen Amateurmeisterschaften im Stadion gegen Bremen 1860 (0:2)
1952
Niederrheinmeister. Wieder Halbfinale im Wuppertaler Stadion. Wieder gegen Bremen 1860. Aber diesmal gewinnt der CSC 1:0 Endspiel um die deutsche Amateurmeisterschaft gegen VfR Schwenningen im Ludwigshafener Stadion vor über 80.000 (!!!) Zuschauern. Trotz 2:5 Niederlage der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des Cronenberger SC Die erfolgreichste Mannschaft des Cronenberger SC:
Herbert Jäger, Paul Wansel, Helmut Bogkmann, Edmund Dapprich, Reinhold Dyckers, Karl Rauhaus, Erich Streup, Siegfried Wellner, Willi Kunze, Günter Görts, Edwin Schulz. Gründung der Handball-Abteilung
1954
Abspaltung der Rollsportabteilung und Gründung des RSC Cronenberg
1955
A-Jugend wird Bezirksmeister, nachdem zuvor die Kreismeister aus Düsseldorf und Remscheid besiegt werden konnten
1957
Aufstieg in die höchste Amateurklasse Gründung der Badminton-Abteilung
1958-1960
Landesliga
1960
Abstieg in die Bezirksliga
1968
Auflösung der Badminton-Abteilung in den Cronenberger Badminton-Club
1972-1974
Basketball-Abteilung
1973
Gründung der Gymnastik-Abteilung
1977- 1980
Wechselnde Zugehörigkeit zu Landesliga und Bezirksliga
1980
„Das Triple“ : Aufstieg in die Landesliga , WZ-GA-Pokalsieger und inoffizieller Hallenmeister (Bayerhalle)
1985
WZ-GA-Pokalsieg gegen FK Jugoslavija Wuppertal (3:0)
1991
WZ-GA-Pokalsieg gegen TSV Ronsdorf (3:2)
1990/1991
Heimspiele teilweise am Gelben Sprung in Barmen wegen des Umbaus an der Hauptstraße WZ-GA-Pokalsieg gegen TSV Ronsdorf (3:2)
1992
Trainer Holger Fach. Kunstrasenplatz an der Hauptstraße fertig (der zweite überhaupt in Wuppertal) wegen des schlechteren Torverhältnisses Aufstieg gescheitert WZ-GA-Pokalsieg gegen ASV Wuppertal (4:2)
1993
Auflösung der Handball-Abteilung
1994
WZ-GA-Pokalsieg gegen ASV Wuppertal (4:2)
1995
WZ-GA-Pokalsieg gegen SC Sonnborn (6:2)
1997
Holger Fach abgelöst durch Peter Schmalley, später Friedhelm Bursian
1998
Verpflichtung von Bernd Bever als Trainer (bis 2005)
2002
100jähriges Jubiläum und vierter Platz in der Landesliga nach hervorragender Saison
2003
Aufstieg in die Verbandsliga nach grandioser Saison. Spitzenspiel gegen Rot-Weiß Essen vor rund 1.500 Zuschauern.
2004
WZ-GA-Pokalsieg gegen 1. FC Wülfrath (2:0)
2005
Halbfinale im ARAG-Pokal zwischen dem CSC und dem SSV Sudberg. Nach drei Stunden Gesamtspieldauer und insgesamt 48 (!) Elfmetern konnte sich der Gast aus Sudberg letztlich glücklich durchsetzen. Nach 90 Minuten stand es 2:2, nach Verlängerung 3:3.. Nach sieben erfolgreichen Jahren der Zusammenarbeit trennen sich der CSC und Trainer Bernd Bever. Nachfolger wird Bert Holthausen, der zuvor über Jahre die A-Jugend des Wuppertaler SV trainierte und diese bis in die Regionalliga führte und auch zeitweise die Zweitvertretung des WSV übernahm.
2006
Zum dritten Mal nach 1998 und 2005 kann sich der CSC die Wuppertaler Hallenstadtmeisterschaft sichern. Am 4. Februar 2006 verstirbt der langjährige 2. Vorsitzende und Manager Horst Neuhoff im Alter von 70 Jahren. Nahezu 30 Jahre zog er die Fäden mit beim CSC und half so die 1. Mannschaft bis an die Spitze der Verbandsliga zu bringen und als Nummer 2 im Tal zu etablieren. Der Sportplatz Hauptstraße wird nach ihm benannt und lautet seit dem 1. Mai 2006 “Horst-Neuhoff-Sportplatz”. Harald Hahn löst Dirk Schüttrumpf als 1. Vorsitzenden ab. Nachfolger des verstorbenen Horst Neuhoff wird Gerd Schweer. Lange wurde an der Oberliga “geschnuppert”. Abschluss der dritten Verbandsligasaison auf Platz 4 mit nur einem Punkt Rückstand auf Meister SV Straelen. Der Cronenberger Sportclub wird durch den DFB (Sepp Herberger-Stiftung) für die besonders bemerkenswerte Jugendarbeit ausgezeichnet.
2008
WZ-GA-Pokalsieg: erstmals in einem Final-Four-Turnier ausgespielt. 1:0 ./. Sudberg, 5:0 ./. Wülfrath und 1:0 ./. WSV Im Mai 2008 wird der Horst-Neuhoff-Sportplatz mit einem neuen Kunstrasenbelag eingedeckt.
2009
Nach sechsjähriger Zugehörigkeit zur Verbands- bzw. Niederrheinliga tritt der CSC den bitteren Gang in die Landesliga an. Aus im Verbandspokal erst im Viertelfinale gegen den Regionalligisten 1. FC Kleve.
2010
Bert Holthausen verlässt nach fünf erfolgreichen Jahren den CSC. Nachfolger wird Markus Dönninghaus, der vom VfB Schwelm an die Hauptstraße wechselte.
2012
Aufstieg in die Oberliga Sensationelle 14 Punkte betrug am Saisonende 2011/12 der Vorsprung des CSC auf den Tabellenzweiten. Nunmehr fünftklassig spielen die Dörper in der Oberliga Niederrhein und somit nur noch eine Klasse unter dem Wuppertaler Fußball-Primus WSV Borussia.
2014
Abstieg aus der Oberliga in die Landesliga Niederrhein
2015
Sieger WZ-GA-Pokal
2016
Aufstieg in die Oberliga
2018
Abstieg in die Landesliga, WZ-GA-Pokalsieger, Sieger Hallenstadtmeisterschaft
2019
Aufstieg in die Oberliga und WZ-GA-Pokalsieger
2023
Abstieg aus der Oberliga , Aufstieg 2.Mannschaft in die Kreisliga B
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