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Von Marc Kevin Posthaus
Als Dominik Schäfer für Fußball-Landesligist Cronenberger SC am Sonntag gegen den VfR Krefeld-Fischeln in der 89. Minute nach Hereingabe von Luis Rosenecker das erlösende 2:1 erzielte, sollte das eigentlich die Schlusspointe auf ein wildes Fußballspiel mit emotionaler Achterbahnfahrt gewesen sein. In der vierten Minute der Nachspielzeit stachen die Krefelder aber nochmals zurück und raubten dem CSC nicht ganz unverdient doch noch drei sicher geglaubte Zähler. Als die Partie Sekunden später abgepfiffen wurde, kam nur Jubel bei den Gästen auf, während man auf Cronenberger Seite in überwiegend leere Gesichter blickte.
CSC-Trainer Luciano Velardi wusste nach Spielende sofort, warum es für seine Mannschaft nur für einen Zähler gereicht hatte: „Weil wir kopflos gespielt und uns in der zweiten Halbzeit auf einen offenen Schlagabtausch eingelassen haben, den wir nicht wollten und auch nicht annehmen hätten dürfen.“ Der besagte Schlagabtausch sorgte für eine Vielzahl an besten Tormöglichkeiten und jede Menge Abwechslung auf beiden Seiten, weshalb die 120 Zuschauer an der Cronenberger Hauptstraße voll auf ihre Kosten kamen. Die Partie hätte sicher auch 4:4 oder 5:5 enden können, wenn beide Teams weniger fahrig im Torabschluss agiert hätten. Positiv ist zu erwähnen, dass der CSC mutiger und offensiver als zuletzt auftrat und einen fußballerisch ansehnlichen Vortrag über 90 Minuten lieferte. Über Tarik Makkaoui, Ramzi Ben Hamada oder auch Luis Rosenecker initierten die spielfreudigen Cronenberger in der ersten Halbzeit vielversprechende Angriffe, die zu Chancen führten. Beim 1:0 nach einer halben Stunde hatte der flinke Luca Lenz die Kugel durch das Mittelfeld getrieben und perfekt zu Dominik Schäfer durchgesteckt, der überlegt zur CSC-Führung einschob.
Das Manko im Cronenberger Spiel war aber auch schon in Halbzeit eins die nicht gänzlich konsequente Arbeit gegen den Ball, wodurch man Fischeln hin und wieder eingeladen hatte. Nur 35 Sekunden nach dem 1:0 erzielten die Gäste den zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaften Ausgleich, weil CSC-Keeper Ryuji Kuwajima nicht energisch genug nach einem langen Krefelder Schlag aus seinem Kasten geeilt war. Trotz des 1:1-Pausenstands war Luciano Velardis Mannschaft das bessere und spielbestimmende Team und hatte sich so auch die zweite Hälfte vorgestellt. Problem: Nun wurden die Krefelder mutiger im Spiel nach vorne und tauchten mehrfach gefährlich vor Kuwajimas Kasten auf. Der Japener vereitelte unter anderem in der 87. Minute mit zwei Glanzparaden das eigentlich fällige 1:2, während auf der Gegenseite Seungho Noh mit super Schlenzer gegen den Pfosten (77.), Luis Rosenecker (65.) oder Ben Hamada (49. und 67.) XXL-Möglichkeiten liegen ließen.
Letztendlich ist das Remis für den CSC mit Blick auf den Spielverlauf zu wenig, in Summe aber gerecht und tabellarisch (10 Punkte nach sechs Spielen) kein Beinbruch. Am kommenden Sonntag beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht in Dilkrath darf es aber gerne wieder etwas weniger Schlagabtausch und mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor sein.
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